Ein frühes Sommerfest, gemunkeltes Geflüster und Geschichten  

Schaut mit in den letzten Tage im 'Feinen Tropfen' vorbei und man hält Ausschau nach dem Inhaber,

könnte es durchaus vorkommen das der treue Rarthein die Auskunft geben muss, dass der Chef nicht da ist.

Ja, wo steckt Tarijan denn, könnte man wohl fragen?

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Nun, der Händlersprecher scheint derzeit wohl hier als dort unterwegs zu sei. So heißt es das sein Weg ihn scheinbar sogar bis in den Schattenwald, zur Bramswacht führte. 

Warum?

Auch hier flüstert man wohl mittlerweile das es um Sand, Karren und das Sommerfest ging.

Oder?

Am Samstag Nachmittag als der reguläre Betrieb in der Holzkunst Morgentau sein Ende findet, lässt die Inhaberin Venisa Morgentau noch drei Lastenkarren auf die Wiese hinter der Holzkunst Morgentau bringen, um jene ausgiebig zu inspizieren. Hier und da muss sie sich wohl Gedanken machen ein paar Stellen auszubessern, sodass gewisse Dinge einfach besser transportiert werden können, ohne heraus zu rieseln, wenn es über Stock und Stein geht.

So hat der Händlersprecher wohl auch die Holzkunst Morgentau kontaktiert und man wird dem Anschein nach die Sache unterstützen.

Manches erfährt man eben erst wenn es auf Kitar selbst an kommt und das Drumherum was in fernen Landen geschieht. Das längst ein blutelfischer Einkäufer auf den Märkten von Uldum und Tanaris für das Sommerfest Kitars Größeinkäufe erledigt, davon bemerkt man natürlich erst etwas wenn das edle Gut Kitar erreicht.

Feine Stoffe, Trockenfrüchte, Nüsse und sicher auch ganz andere Genusswaren fanden so die letzten Warenlieferung nach Kitar unter, so auf an diesem Wochenende und sicher auch bis zum Sommerfest selbst.

1001 Nacht, was konnte es auch bessere Orte geben als das Wüstenland Tanaris und Uldum, wunderbare Tees und unbekannte Kaffeesorten, aber welche? Tja, fragt nach oder seid ein Teil des Sommerfests am 23. -25. Mai.

Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten weit voraus!

Der Zauber von 1001 Nacht und wüstenhafter Märchenromantik liegt - langsam aber sicher - immer mehr in der Luft!

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Es ist früh am Samstagmorgen als man sich vor dem 'Feinen Tropfen', mitten der Stadt versammelt.

Nicht nur Rarthein wurde wohl entdeckt, sondern auch der Chef selbst und zwar in recht ungewöhnlicher Bekleidung. 

Derbe Hosen und Hemden, dazu festes Schuhwerk wird getragen und Schippen die auf Karren gelegt wurden - konnte man entdecken,

als diese ungewöhnliche Kolonne los rollte - Ziel: Gut Westholm!

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Was ein Gerumpel und Gepolter, dies wohl war!?

Was ist geschehen?

Warum dieser Aufwand?

Liegt die Produktion, der Brennerei, still?

Hat man auf Gut Westholm etwa Probleme und man eilt zu Hilfe?

Nein, nein - alles in bester Ordnung!

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Das Sommerfest, das die Händler und Geschäftsleute am Ende des Monats ausrichten,

wird vorbereitet

und darum rückt wohl auch ein Teil der Brennerei-Belegschaft aus,

um am Strand Sand zu schippen.

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Jener wird mit Karren zum Festplatz verladen und dort als Dekoration verteilt.

Was für ein Aufwand,

aber wer ein schönes und stimmungsvolles 'Wüstenfest' feiern möchte,

der scheut wohl weder Kosten, noch Mühen!

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So 'opferte' der Chef der Brennerei und Händlersprecher Thal'dar,

sechs seiner Mitarbeiter und seine eigene Arbeitskraft und rückte auch mit drei Karren an,

um bei der entsprechenden Aktion zu helfen

und nicht nur das, die Küchenelfe Renarie Flüsterwind kochte Kaffee und Tee,

sodass jener an die weiteren, erwartenden Helfer und Helferinnen kostenfrei verteilt werden kann.

Auch der Kontor lief mit einer kleinen Mannschaft auf, nicht nur Nikoletta aus dem Geschäft sah man dort, sondern auch einige bekannte und eher unbekannte Gesichter. Tjark und Anja und  … von Weitem hörte man sicher das verspielte Kläffen von Jack der "mithalf" den Sand auf dem Festplatz zu verteilen.

Anja fühlte sich sicher auch wohl, die scheuchte ihre Jungs herum und hier und dort sah man Kübel oder Schüsseln mit kalter Limonade, nein sogar eiskalter Limonade. Irgendeine der Kontorladies hatte da wohl magisch nachgeholfen und so war auch für Abkühlung gesorgt, angeblich soll es auch Leute gegeben haben die auf Eiswürfeln herum gekaut haben, welche Luxus bei der Sandschlepperei.

Auf ein tolles Sommerfest!

Auch aus dem Schattenwald machte sich eine Kolone aus Karren und Personen auf dem Weg in Richtung des Festplatzes. Mit lautem Poltern und getrabe näherte sich die Karrensammlung eben diesem. Die Bramswacht war auch gekommen und mit einigen fleißigen Händen, mit Schippen und Schaufeln den Sand auf dem Festplatz zu verteilen. Ein Wagen stach aber ein wenig heraus. Denn auf diesem waren einige Bierfässer und Kisten geladen.

Denn während die vielen fleißigen Helfer sollten auch mit gutem bramswachter Bier versorgt werden. So konnte man den Bierbrauer Bjorgulf unter anderem auch dabei beobachten, wie er die Leute der Bramswacht einwies und selbst  auch mit anpackte, sowohl etwas Sand zu schippen als auch danach die durstigen Kehlen mit frischem Gerstensaft zu versorgen

*Vom 'Gefüllten Krug' aus brach eine kleine Gruppe auf – drei Gestalten, die sich gemächlich durch die Gassen bewegten, angeführt vom Wirt höchstselbst. Alle drei waren sich nicht zu schade, selbst mit anzupacken, und so schoben sie gemeinsam den hölzernen Karren, bereit, auch beim Schippen mit Hand anzulegen. Im Gepäck: ein großer, sorgsam verschlossener Topf, aus dessen Ritzen bereits verlockende Schwaden aufstiegen. Der Duft von Linsen, kräftigem Gemüse und gut gewürztem Fleisch hing wie ein unsichtbarer Schleier um sie, weckte hungrige Gedanken und ließ Vorfreude aufkommen. So zogen sie hinaus – in der Hoffnung, den fleißigen Händen draußen eine warme Mahlzeit und einen Moment der Stärkung zu bringen.*

Eine kleine Mannschaft der Holzkunst Morgentau schließt sich der großen Sandtransportationsaktion ebenfalls an. Drei Karren wurden ja ohnehin für diese Unternehmung vorbereitet. Handwerksmeister Ventor Morgentau entfacht sogar einen kleinen Wettbewerb unter seinen Gesellen und Aushilfen. Drei Teams werden gebildet und das Team, welches es schafft einen Karren als erstes zu befüllen und zum Festplatz zu bringen, bekommt nächste Woche einen Tag extra frei. Am Ende schafft es jedes Team einmal ihren Karren als erstes zu befüllen und abzuliefern, also wird man am Montag mit einer sehr schwach besetzten Werkstatt rechnen dürfen.
Ein Glück gab es heute bei all der Arbeit Erfrischungen vom Kontor und der Bramswacht und ein schönes Mahl vom Krug. Was will man mehr? Richtig, einen freien Samstag! Aber Spaß hatten dennoch alle.

Sand, soweit das Auge reicht!

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Vor jedem Fest müssen diverse Vorbereitungen erfolgen, auf dass das geplante Ereignis ein wunderschönes Erlebnis werden kann.

Dies bedeutet für das geplante Sommerfest, der Händler und Geschäftsleute Kitars, dass der Festplatz, vor den Toren der Stadt,

mit reichlich Sand ausgestattet wird

- immerhin organisiert man eine Veranstaltung mit dem zauberhaften Motto: 1001 Nacht, märchenhafte Wüstenromantik.

Darum sieht man wohl auch am heutigen Tag wieder eifrige Helfer, die sich auf den Weg nach Gut Westholm aufmachen. um sich nicht nur dort zu versammeln sondern vom nahen Strandabschnitt Sand auf Karren beladen und diesen dann zum Festplatz befördern und verteilen.

Sicherlich wird man im Verlauf des Tages dann auch endlich fertig - kein Wunder bei der engagierten Hilfe!

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Vermutlich könnte man währenddessen und im Anschluss, zur sandigen Beschaffungsmaßnahme, bald darauf auch die ersten Standaufbauten einiger Geschäftsleute erblicken. 

Was dann noch fehlt, um den Festplatz in ein stimmungsvolles Wüstenambiente zu verzaubern und das im wahrsten Sinn des Wortes? 

Man wird es sicher zeitnah erfahren!

Auch an diesem Tage finden sich eifrige, tatkräftige Hände für die Aufgabe des Sandverladens in Form der Abenteurergilde. Bewaffnet mit Schaufeln ging es in der Früh zum örtlichen Strand, wo auch der Kraken selbst mitanpackte. Gerüchte machten die Runde, dass jener sogar einen kleinen Wettbewerb aus der ganzen Sache machte. Es wurden zwei Teams gebildet - und welches Team am Ende mehr Karren beladen hatte als das Erste, sollte gar "Punkte" auf einer "Rangliste" bekommen. Umstehende konnten sich zwar darauf keinen Reim machen, doch die Abenteurer sogleich voller Tatenkraft. Scharfe Augen mögen gesehen haben, wir der Bizeps des Tauren Thoruk geradezu platzte und der Sand nur so flog!

Aus dem Kraftclub konnte man in den letzten Tagen immer wieder ein kleines Grüppchen von Leuten erkennen, die mit bequemer Arbeitskleidung und großen Seesäcken, die wohl mit Werkzeugen gefüllt waren, zum Festplatz marschierten. Schaufeln, konnte man definitiv erkennen, denn diese wurden entweder in den Händen der Personen gehalten, oder ragten oben aus der Öffnung der großen Seesäcke heraus. So wurde mit ordentlicher Muskelkraft, tatkräftig beim Verteilen des Sandes geholfen und später auch an einem Stand herum gewerkelt.

Über die Tage bis zum Fest konnte man immer wieder beoabchten, wie ein ungewöhnliches Tier sich auf dem Festplatz breit macht, mal hier mal dort, vielleicht kam die Sehnsucht nach Heimat auf aber das riesige Kamel scheint sich hier sehr wohl zu fühlen.

Tjark der arme Kerl musste "Bianca" immer wieder einsammeln und, wenn sie also nicht gerade Einzelteile für die Aufbauten oder Waren schleppt ist sie in ihrem kleinen sandigen Himmelreich.

Am frühen Morgen der Wochenmitte schlendern einige Mitglieder des Magierzirkels, die beim genauen Hinsehen als Angestellte des Arkanen Ateliers auszumachen sind, hinüber zum Festtagsgelände - mit zwei großen Arkankristallen im Schlepptau, welche sich auf einem kleinen Karren befanden.
Angeführt von einem etwas müde wirkenden Magus scheint dieser grob durch Augenmaß die Fläche auszumessen, als hätte man es bereits schon viele Male hier getan, und als wäre es mehr ein Punkt auf einer Strichliste, welcher abzuarbeiten gilt.

Letztendlich gab man seinen Kollegen mit einem Nicken zu verstehen, dass wohl der besprochene Tagesplan ausgeführt werden konnte - und so machte man sich auch bei den angenehmen, warmen Morgenbrisen ans Werk.

Wer weiß ob zu dieser frühen Stunde es den einen oder anderen Schaulustigen gäbe, der die Magier und ihre Helfer bei ihrem Treiben beobachtet, doch sollte man schließlich beobachten können, wie diese zwei Kristalle recht mittig gelegen aufstellen - und diese flüchtig durch eine Berührung und gemurmelte Worte zum Levitieren und Leuchten bringen.

Augenblicklich nach diesem doch recht raschen Spektakel sprießen sattgrüne Pflanzen, Büsche und Palmen aus allerlei Kübel und Vasen - welche sich auf dem Festtagsgelände bereits eingefunden hätten. Zumindest sollte man das wahrnehmen, wenn man sich in einer etwa 40-Meter weiten Entfernung zu einem der beiden Kristalle befindet. Sollte man beim schaulistigen Dasein sich zu weit von den Objekten befinden, würde man wohl nur das Schweben und Glimmern der Kristalle selbst vernehmen.

Der müde Magus nickt einmal leicht und wandert zwei große Kreise um das Gelände ab, ehe er seinen Kollegen mit einem Daumen-Nach-Oben zu verstehen gibt, dass die beiden Kristalle wieder in ihre Schlummerphase versetzt werden können, und die Mann-, und Frauschaft des Ateliers wieder abzieht.

Bald ist es soweit!

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Das Sommerfest, der Händler und Geschäftsleute Lichthafens, eilt mit großen Schritten voran

und so langsam aber sicher kommt auf dem Festplatz, vor den Toren der Stadt, alles zusammen was zusammen gehören soll. 

Nicht nur der Deko-Sand wurde in einer gemeinschaftlichen Aktion, der Geschäftsleute, zum Platz befördert,

auch Angehörige des Magierzirkels waren bereits vor Ort

und stellten Kristalle auf, sodass per Illusion, wunderschönen Wüstenpflanzen,

die sonst freie Fläche, in eine bezaubernde Oasenlandschaft erstrahlen lässt.

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Doch nicht nur die Dekoration könnte man zuweilen erblicken, sondern mit Sicherheit auch diverse Standaufbauten beobachten.

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Es wird wohl viel hämmert, geschraubt und gesägt.

Hier als dort tummeln sich Handwerker, Hilfsarbeiter aber auch Mitarbeiter

und wohl auch der ein oder andere Chef oder Chefin, auf dem Festplatz,

um die Aufbauten voran zu bringen,

zu helfen aber auch um Anweisungen zu geben

und um Absprachen zu treffen

und ganz gewiss auch um selbst die Entwicklung zu begutachten.

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So könnte man vermutlich schon den Bau eines recht großen Aufbau mitbekommen, der eine kuppelartige Form aufweist

- eine Arena, oder was entsteht dort?

Auch wird vermutlich ein kleines Zelt zum Veranstaltungsort befördert,

man munkelt das der Irrlichtkönig selbst mit einer frisch polierten Glaskugel herum balancierte,

oder war dies bloß eine Fata Morgana?

Schaut man sich weiter um blitzt eine goldene Banane auf, die Bankdirektor Immergrins

auf seinem nahezu unverwüstlichen Zylinder zu einem anderen Aufbau transportierte

- dieses Gerücht entstammt sicherlich einem Fiebertraum!

Und unweit weiter - was erblickt man dort?

Eiscreme?

Aber nicht doch ... sollte es zum Sommerfest Speiseeis geben,

würde dies doch bis dahin schon längst geschmolzen sein!

Dies wäre der Zuckerbäckermeisterin Aglarel auf gar keinen Fall recht!

Aber Rarthein, der Mitarbeiter vom 'Feinen Tropfen',

der stolpert mit ein paar Brettern über dem Platz!

Irrtum ausgeschlossen, oder?

Wer ist denn dort hinten? Der neue Krug-Wirt Friedensträumer?

Schrubbt und schraubt er gerade etwa an einen Grill herum oder ist dies nur ein anderer Herr mit ähnlich adrettem Haarschopf?

Aber ganz bestimmt steht dort die bekannte Jagdleitung Evirell,

die - warum auch immer - hüpft, springt, sich duckt und irgendwas ausweicht?

Seltsam, seltsam!

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Wie dem auch sei, man ist fleißig und nach und nach entsteht auf dem sonst so freien Gelände

ein ganz bestimmt stimmiges, buntes und vermutlich auch abwechslungsreiches Fest.

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Was man sonst noch entdecken kann ...

Wer weiß, vielleicht offenbaren sich noch mehr kleine und große Geheimnisse

oder man darf sich gedulden, denn so lange dauert es nicht mehr!